Der Hund am Arbeitsplatz – gut oder ein Risiko für Hund und Halter?

Es gibt immer wieder neue Trends der Arbeit, die es zu untersuchen gibt. Die Frage die sich heute stellt: Ist ein Hund am Arbeitsplatz förderlich oder nicht?

 

Grundsätzlich muss man natürlich festhalten, dass es einem Hund besser geht, wenn er nicht den gesamten Tag allein zu Hause verbringen muss, sondern er den Tag mit Herrchen oder Frauchen verbringen kann. Allerding sind einige Vorrausetzungen erforderlich, dass dieses Experiment funktionieren kann – vor allen Dingen dauerhaft.

Der vierbeinige Freund benötigt natürlich auch am Arbeitsplatz genügend Auslauf und Bewegung. Darum bietet es sich an, sehr ausgiebig einen morgendlichen Spaziergang durchzuführen, um tagsüber dem Bewegungsdrang entgegenzuwirken. Am Arbeitsplatz benötigt der Hund einen eigenen Platz (also ein Hundebett oder Hundedecke) und selbstverständlich den ganzen Tag frisches Wasser und immer genügend Licht und Frischluft.

Die Pausenzeiten sind effektiv zu nutzen, um mit dem Hund Gassi zu gehen und für die notwendige Erleichterung zu sorgen. Und auch die Kollegen dürfen nicht vergessen werden. Sinnvoll: Besprechen Sie mit allen Kollegen das Thema vorab ausführlich und nehmen den Hund eventuell zu einem „Schnuppertag“ mit ins Büro. So können sich Kollegen und auch Ihr Hund tatsächlich „beschnuppern“ und gewinnen so das Vertrauen für eine langfristige „AG – gleich Arbeitsgemeinschaft“. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrem Hund im Büro und tolle Zeiten mit allen Kollegen – denn wenn man es richtig anstellt, wird der Hund ein wahrer Teamkollege, den bei Abwesenheit alle Kollegen echt vermissen werden!