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Hundesnacks für Katzen ?

von Thomas Moritz - 12 Mar, 2025

Hundesnacks für Katzen ?

Unterschiede in der Ernährung von Hund und Katze

Hunde und Katzen haben sehr unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse. Während Hunde Allesfresser sind, sind Katzen strikte Fleischfresser (Karnivoren). Ihr Organismus ist darauf ausgelegt, hohe Mengen an tierischen Proteinen und bestimmte essenzielle Nährstoffe aufzunehmen, die in Hundesnacks oft nicht in ausreichender Menge enthalten sind.

Potenzielle Risiken von Hundesnacks für Katzen

  1. Fehlende Nährstoffe: Hundesnacks enthalten oft weniger Taurin, eine für Katzen lebenswichtige Aminosäure. Ein Mangel kann zu schweren gesundheitlichen Problemen wie Herz- und Augenkrankheiten führen.

  2. Zu viel Getreide und Kohlenhydrate: Viele Hundesnacks enthalten Getreide oder andere pflanzliche Inhaltsstoffe, die Katzen schwerer verdauen können.

  3. Ungeeignete Zusatzstoffe: Einige Hundesnacks enthalten Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe oder sogar Gewürze, die Katzen nicht vertragen.

  4. Größe und Konsistenz: Manche Hundesnacks sind zu groß oder zu hart für Katzen und können zu Verdauungsproblemen oder Verletzungen beim Kauen führen.

Gibt es Ausnahmen?

Es gibt einige wenige Hundesnacks, die auch für Katzen geeignet sein könnten, insbesondere solche, die rein aus getrocknetem Fleisch bestehen (z. B. Hühnchenstreifen oder Rinderfilet ohne Zusatzstoffe). Dennoch sollte man sicherstellen, dass sie keine für Katzen schädlichen Zutaten enthalten.

Fazit: Besser zu Katzensnacks greifen!

Auch wenn es verlockend ist, den Hundesnack mit der Katze zu teilen, ist es sicherer, speziell auf Katzen abgestimmte Leckerlis zu verwenden. So wird sichergestellt, dass die Katze alle essenziellen Nährstoffe erhält und keine gesundheitlichen Risiken eingeht.

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